Blog: Luftqualität in Innenräumen
Luftqualität in Innenräumen
Geschlossene Räume, abgestandene Luft und keine Möglichkeit zum Lüften – mangelnde Luftqualität ist nicht erst seit der Coronapandemie ein grosses Thema. Wir zeigen Ihnen in diesem Blog, wie clevere Sensorik und Cloud-Technologie zur Transparenz der Luftqualität beitragen.
Arbeitseffizienz und -zufriedenheit der Mitarbeiter, die Auslastung von Büro- und Konferenzräumen und Energiekosten, all das wird von der Qualität der Luft in Innenräumen beeinflusst. Umso wichtiger: reine Luft. Denn überall dort, wo Menschen in geschlossenen Räumen aufeinandertreffen, sei es in Kitas, Universitäten oder im Büro, ist die Reinheit der Luft ein sensibles Thema. Die Technologie zur Raumluft-Messung ist mittlerweile einfach zu installieren und zu bedienen. Die Sensoren, die einfach durch Plug-and-Play in den Räumen angeklebt werden, sind durch ein vom normalen WLAN unabhängiges Netzwerk (LORA-WAN) und ein Gateway mit einer eigenen Cloud verbunden. Dort werden die Werte aufbereitet und können jederzeit über ein Online-Dashboard abgelesen werden.
Wir zeigen Ihnen einige positive Effekte dieser Technologie auf:
- Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit steigen: Die Qualität der Umgebungsluft hat einen messbaren Einfluss auf unsere Arbeitsleistung beim konzentrierten Lernen und Arbeiten. Müdigkeit, Unkonzentriertheit oder sogar Kopfschmerzen sind die Folgen von schlechter Luftqualität. Die Sensorik kann die ausschlaggebenden Parameter, die für die schlechte Luftqualität verantwortlich sind, detektieren. So können Kohlendioxid (CO2), Temperatur, Feuchtigkeit und flüchtige organische Verbindungen (VOC) erfasst und damit Rückschlüsse auf die Luftfeuchte, aber auch auf den Keim- und Aerosolgehalt der Raumluft geschlossen werden. Bei Bedarf können auch weitere Parameter durch die Technologie erfasst werden, beispielsweise Feinstaub, Radon oder Kohlenmonoxid.
- Raumbelegung messen: Überschreitungen von Grenzwerten werden durch diese Technologie zuverlässig erfasst und können in Echtzeit transparent dargestellt werden. Dadurch ist es möglich, die Anzahl der sich in einem Raum befindlichen Menschen anonym und ohne den Einsatz von Überwachungskameras zu messen. Damit kann beispielsweise eine aktuelle Überbelegung oder eine chronische Über- oder Unterschreitung von Auslastungsgrenzen festgestellt werden. Ohne dabei persönliche Daten erfassen zu müssen.
- Handlungsmassnahmen ergreifen: Durch die direkte Bereitstellung der Werte können Handlungsanweisungen abgeleitet werden, die mithilfe von Lichtimpulsen, einer Art Ampel-Signal in den betroffenen Räumen sichtbar gemacht werden. Die aktuellen Werte werden zusätzlich per Device Management über ein separates Netzwerk in die Cloud eingespeist. Die Daten werden dort aufbereitet, analysiert, verglichen und über ein Online-Dashboard bereitgestellt. Damit erhalten nicht nur die direkt Betroffenen einen Einblick in die Werte, sondern auch weitere berechtige Personen, wie beispielsweise Führungskräfte oder Klimatechniker.
Die Luftqualität in Innenräumen zu messen und zu steuern ist in vielerlei Hinsicht sinnvoll. Mit den aktuell verfügbaren Technologien können die Systeme schnell und kostengünstig installiert werden, dabei unterstützen wir Sie gerne.
Welche weiteren positiven Effekte eine Technologie zur Raumluft-Messung mit sich bringt, lesen Sie in unserem zweiten Beitrag «Transparente Luftqualität».
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